Die Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Mün­chen (TUM) hat sich zum Ziel gesetzt, Aus­grün­dun­gen aus der Wis­sen­schaft wei­ter zu stei­gern. Gleich­zei­tig soll der Anteil der Grün­de­rin­nen bis 2030 signi­fi­kant erhöht wer­den. Hier­für wur­de TUM Fema­le Foun­ders ins Leben geru­fen. TUM Fema­le Foun­ders will Syn­er­gien zusam­men mit der Unter­neh­mer­TUM und den TUM Ven­ture Labs schaf­fen und Frau­en im Münch­ner Öko­sys­tem för­dern.

Die Aus­gangs­si­tua­ti­on: Im Win­ter­se­mes­ter 2021/2022 waren 24% aller Stu­die­ren­den (Bache­lor und Mas­ter) und 39% aller Pro­mo­vie­ren­den an der TUM weib­lich. Der Anteil der Grün­de­rin­nen belief sich aber nur auf 11%. Im Sin­ne des Kas­ka­den­mo­dells und in Anglei­chung an den Anteil der weib­li­chen Pro­mo­vie­ren­den soll die­se Zahl per­spek­ti­visch bis 2030 auf 39%, mit­tel­fris­tig bis 2027 auf 32% erhöht wer­den. Mit­tel­bar sol­len dadurch auch die Aus­grün­dun­gen aus der Wis­sen­schaft gestei­gert wer­den.

Eine Maß­nah­me ist das Pilot­pro­jekt EXIST Women vom Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz (BMWK), nun erst­ma­lig an der TUM. Das För­der­pro­gramm rich­tet sich spe­zi­ell an Grün­de­rin­nen und Unter­neh­me­rin­nen in Deutsch­land. Es bie­tet finan­zi­el­le Unter­stüt­zung, Qualifizierungs‑, und Sen­si­bi­li­sie­rungs­pro­gram­me, sowie Men­to­ring, um Frau­en in allen Pha­sen des Grün­dungs­pro­zes­ses zu unter­stüt­zen, ange­fan­gen von der Ideen­fin­dung bis hin zur Markt­ein­füh­rung und Ska­lie­rung ihres Unter­neh­mens.

Kon­takt: 

Dr. Katha­ri­na Owen
Pro­ject Manage­ment — Stra­te­gic Pro­jects
Diver­si­ty — Sus­taina­bi­li­ty

TUM For­Te — Office for Rese­arch and Inno­va­ti­on
Entre­pre­neur­ship

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