Dr. Georg Freiherr von Waldenfels
(Vorsitzender des TUM-Kuratoriums, Justitiar bei Clifford Chance Deutschland LLP. und ehemaliger bayerischer Staatsminister für Finanzen, 1990–1995)
Dr. Georg von Waldenfels hatte im Laufe seiner Karriere das Privileg, in verschiedenen angesehenen Funktionen tätig zu sein, die jeweils zu seiner umfangreichen Erfahrung und Expertise beitrugen. Sein Weg in den öffentlichen Dienst begann als Abgeordneter des Bayerischen Landtags, wo er von 1974 bis 1996 die Interessen seiner Wähler vertrat. Anschließend war er von 1978 bis 1987 als Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr maßgeblich an der Gestaltung von Wirtschaftsstrategien und Verkehrsinfrastruktur beteiligt.
Darauf aufbauend übernahm er von 1987 bis 1990 das Amt des Bayerischen Staatsministers für Bundes- und Europaangelegenheiten und gestaltete die regionalen und internationalen Beziehungen aktiv mit. Anschließend war er von 1990 bis 1995 als Bayerischer Staatsminister der Finanzen für die Finanzpolitik und eine solide Haushaltsführung des Freistaats zuständig.
Neben seinen Aufgaben in der Regierung leistete er wichtige Beiträge zu verschiedenen Organisationen. Seit 2016 ist er Vorsitzender des Kuratoriums der TUM und trägt zur strategischen Ausrichtung dieser führenden akademischen Einrichtung bei. Darüber hinaus ist er seit 2020 Vorsitzender des Verwaltungsrats der Bayreuther Festspiele und spielt damit eine Schlüsselrolle bei der Förderung kultureller Projekte.
Seine juristische Expertise zeigt sich auch in seiner Rolle als Off-Counsel bei Clifford Chance Deutschland LLP, die er seit 2002 innehat. Darüber hinaus war er von 2003 bis 2012 Mitglied des Aufsichtsrats der E.ON AG und trug zur Führung und strategischen Ausrichtung eines bedeutenden Energieunternehmens bei.
Neben seinen Aufgaben in der Regierung und im Rechtswesen war er auch aktiv in der Sportverwaltung tätig. Von 1999 bis 2011 war er Präsident des Deutschen Tennis Bundes und spielte eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Sports auf nationaler Ebene. Davor war er von 1983 bis 2000 Präsident des Bayerischen Tennisverbandes und förderte den Tennissport auf regionaler und nationaler Ebene.
Während seiner gesamten beruflichen Laufbahn zeigte er ein unerschütterliches Engagement für herausragende Leistungen und eine Leidenschaft dafür, sowohl dem öffentlichen als auch dem privaten Sektor zu dienen, indem er seine vielfältigen Erfahrungen nutzte, um sinnvolle Beiträge zur Gesellschaft zu leisten. diesen Text in einer Erzählerperspektive um.