Gemeinsam mit COPLAN, einer Initiative der GIZ und der AHK Mexiko, hat InSITE BAVARIA eine Initiative für die nachhaltige Industrialisierung in Mexico und Zentralamerika ins Leben gerufen. Das erste Arbeitspaket dieses Projektes ist die Entwicklung eines "Nachhaltigkeits-Rechners", der der Industrie den ROI von nachhaltigen Invesitionen aufzeigen soll.
Der Industriepark Petronia City ist der erste seiner Art in Westafrika. Die TUMint entwickelt zusammen mit ihrem Partner ENIGA die wirtschaftlichen Aktivitäten von Petronia City. Top-Entscheidungsträger aus verschiedenen Sektoren werden in einem frühen Stadium in die Planung des Projektes eingebunden, das der Region sozioökonomische Vorteile, Arbeitsplätze und Wohlstand bringen soll.
Die TUM International GmbH hat das Projekt TUM Kuwait mit der Entwicklung eines Konzepts für die Spin-off-Universität der TUM in Kuwait City gestartet. Zusammen mit dem kuwaitischen Investor Malakiya wird die TUM International GmbH die private Universität zu einer qualitativ hochwertigen Hochschule in Kuwait und der GCC-Region machen, die Bachelor-, Master- und PhD-Programme in verschiedenen Bereichen für bis zu 6.600 Studierende anbietet.
TUM International begleitet im Auftrag der georgischen Regierung den Auf- und Ausbau einer Universität nach deutschem Vorbild in Kutaisi. Die neue Kutaisi International University (KIU) legt den Fokus auf eine stark unternehmerische und anwendungsorientierte Ausrichtung und bietet modernste Lernausstattung sowie Wohnmöglichkeiten auf dem Campus. Eine weitreichende Internationalisierung der Studienprogramme, Dozenten und Studierenden wird angestrebt.
In der wichtigsten Industriezone Saudi-Arabien, der "Jubail New City" entwickeln und betreiben InSITE BAVARIA und das Jubail Industrial College ein nationales Cluster Excellence Center und ein Forschungs- und Anwendungszentrum für Unternehmertum, Umwelttechnik und Industrie 4.0. Das Projekt ist Teil einer Rahmenkooperation mit der Royal Commission for Jubail and Yanbu.
TUM International betreibt an der Technischen Universität München das Siemens Center of Knowledge Interchange (CKI), welches ein Best Practice für die langfristige strategische Zusammenarbeit zwischen einem führenden Industrieunternehmen und einer der weltweit führenden Universitäten darstellt. Das CKI an der TUM initiiert und moderiert große Forschungskooperationen zwischen TUM und Siemens, unterstützt das Talentmanagement, z.B. durch spezifische Mentoring-Programme, und entwickelt maßgeschneiderte Kooperationsmechanismen zwischen Unternehmen und Universität.
Die TUM und Evonik haben an der TUM International das Center for Technology and Knowledge Transfer (CTKT) ins Leben gerufen. Das CTKT dient Evonik als Basis für Innovations- und Talentmanagement, wie zum Beispiel die Analyse von gemeinsamen Forschungsthemen und –Bedarfen, sowie Konzeption, Planung, Durchführung von Studenten- und Recruiting-orientierten Aktivitäten.
mentorING besteht seit 2002 und ist damit das älteste und eines der erfolgreichsten Mentoring-Programme der TUM. Es unterstützt speziell weibliche Studentinnen der TUM beim erfolgreichen Karrierestart.
Karriereförderung für TUM-Studierende mit IT-und Technologie-Fokus: Siemens-Führungskräfte begleiten und fördern ausgewählte IT- und Technologie-affine TUM-Studentinnen und -studenten über mindestens ein Jahr. Als Mentee erleben Sie die Kultur eines Weltkonzerns aus erster Hand und werden in ihrer persönlichen Karriereplanung unterstützt und gefördert. Im Mittelpunkt steht die individuelle Entwicklung - als künftige Fachkraft und als Mensch. Praktika im Unternehmen sorgen für den Praxisbezug zum Studium.
Das "Asean Center of Excellence for Smart Technologies” (ACES) implementiert Digitalisierungstechnologien gemäß dem “Industrie 4.0”-Standard im ganzen südostasiatischen Raum. Das Zentrum wird gemeinsam durch die TUM International und die Verwaltung der malayischen „East Coast Economic Region“ aufgebaut und betrieben. In einer ersten Phase bis 2019 stehen insbesondere die Digitalisierung der Öl- und Gas-Industrie, des Mobilitätssektors, industrieller Infrastruktur und der Landwirtschaft in Malaysien im Fokus.
Das Seahawk-Projekt in Texas, USA, konzentriert sich auf die strategische Unterstützung bei der Optimierung des regionalen Pipelinesystems. Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, soll das Zusammenspiel der regionalen und internationalen Akteure durch die Schaffung eines neuen Petro-Clusters verbessert werden. Ein gemeinsames Kompetenzzentrum für Hafen- und Energielogistik setzt gemeinsames Know-how, Erfahrung und Technologie in Bereichen wie Hafeninfrastrukturentwicklung, Energielogistik und Pipelinebetrieb ein.
Die private „Zona de Empleo y de Desarrollo Económico (ZEDE)“, zu der das Prospera-Hub gehört, ist die erste ihrer Art weltweit. InSITE BAVARIA entwickelt die wirtschaftlichen Aktivitäten von ZEDE Prospera und wird den Industriestandort in La Ceiba verwalten. Top-Entscheidungsträger aus Industrie und Finanzen werden durch Standortentwicklungs- und B2B-Workshops in Deutschland und Honduras frühzeitig in die Planung und Einrichtung des Wohlstandszentrums eingebunden.
Der Parkbetreiber Mainsite und InSITE BAVARIA entwickeln ein Kompetenzzentrum für seine Initiative für Interdisziplinäre Regionalentwicklung (IIRD). Pilotanwendungen sind das Logistikzentrum und die Erweiterungspläne von Mainsite für das Industrie Center Obernburg (ICO). Die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die Verkehrssituation in den Nachbarstädten und der Region werden mit Unterstützung der TUM-Expertise analysiert.
Die Hafenregion Cork (CHR) weist geospezifische Vorteile auf, die durch eine gezielte und internationalisierte Investitionsstrategie, die sich auf multinationale und KMU-Zielgruppen sowie weltweit führende Cluster und Schlüsseltechnologien konzentriert, genutzt werden sollen. InSITE BAVARIA ist der Hauptauftragnehmer für die Ausarbeitung der Wachstumsstrategie und des entsprechenden Aktionsplans durch einen Ansatz der "Ökosystementwicklung".
Der Hafen von Triest, die transalpine Pipeline (TAL), die TUM International GmbH und die Camera di Commercio Italo-Tedesca bilden eine strategische Partnerschaft. Das entsprechende Kompetenzzentrum soll den Bedarf an vernetzten Managementsystemen entlang der globalen Versorgungsstraßen decken, indem es ein energiegetriebenes Cluster in der bayerisch-italienischen Zusammenarbeit aufbaut. Es soll die Wettbewerbsfähigkeit der Region Friuli Venezia Giulia und Bayern als europäisches Ökosystem global vernetzter Wertschöpfungsketten weiter stärken und das nachhaltige Wachstum verbessern.